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Практикум ЕГЭ по немецкому языку. Задания № 12-18

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Задание 1

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 17. Monika Hansen ist seit 46 Jahren … 1) Gastwirtin. 2) Archäologin. 3) Historikerin. 4) Museumsführerin.

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Задание 2

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 18. Was war das Wunder, das dem „Roten Bären“ am 27. November 1944 passierte? 1) Das berühmte Gasthaus wurde von britischen Bomben nicht getroffen. 2) Nach einem schrecklichen Bombenschlag brannte das Gasthaus nicht ab. 3) Das Haus wurde mit der gleichen Bombe wie Freiburger Münster getroffen. 4) Die britischen Flugzeuge haben die berühmte Gaststätte nicht bombardiert.

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Задание 3

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 13. Woher kommt das Adjektiv „rot“ im Namen des Gasthofs? 1) Die rote Farbe symbolisiert seit langem die Gastronomie. 2) Die Fassade des Gasthauses wurde in roter Farbe gestrichen. 3) Die Geranien am Haus und im kleinen Innengärtchen sind rot. 4) Das Gold des Bären am Hoteleingang schimmert rötlich.

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Задание 4

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 16. Was passierte dem Gasthof im 19. Jahrhundert? 1) Er wurde umgebaut und modernisiert. 2) Er hat einen neuen Namen bekommen. 3) Er wurde zu einem Museum verwandelt. 4) Er wurde um einen Parkplatz erweitert.

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Задание 5

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 14. Warum haben die Einwohner von Freiburg im 14. Jahrhundert oft in Gaststätten gegessen? 1) Das Essen gab es in großen Schüsseln und es war billiger als zu Hause zu kochen. 2) Der Rat der Stadt hatte den Einwohnern Freiburgs das Essen in Gaststätten verordnet. 3) Die meisten der Häuser hatten damals keine Kochstelle, man kochte nicht zu Hause. 4) Die Gerichte, die über offenem Feuer gekocht wurden, schmeckten gut und waren bezahlbar.

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Задание 6

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Der Rote Bär Seit 1311 wird hier gegessen: Das Gasthaus "Zum roten Bären" ist der älteste Gasthof Deutschlands. Zwar gibt es einige, die diesen Rang bestreiten wollen: der "Riese" im unterfränkischen Miltenberg zum Beispiel oder die "Herberge zum Löwen" im badischen Seelbach. Aber nirgendwo ist die Tradition der jahrhundertelangen Gastwirtschaft so unzweifelhaft dokumentiert wie hier in der Freiburger Altstadt, im Gasthaus "Zum roten Bären". Im Jahr 1311 fing es an, mit dem Wirt Johen dem Bienger. Jetzt wird das Haus von Monika Hansen geführt. Bären, wohin das Auge reicht. Die Kekse zum Kaffee in Bärenform; die Butter zum Brot ebenfalls. Und natürlich thront der Bär golden und massiv über dem Hoteleingang. Ob es dieses Gold ist, das rötlich schimmernde Gold, das dem "Bären" das Adjektiv rot gegeben hat? Der "rote Bär"? Nein, widerspricht Monika Hansen. Rot, sagt sie, sei seit den Kreuzzügen die Farbe der Gastronomie. In den riesigen Heerlagern habe es damals rote Zelte gegeben. Es waren die Bewirtungszelte, und jeder Krieger wusste, wenn er rot sah: Hier gibt es zu essen und zu trinken. Versteht sich, dass auch die Fassade des Freiburger "Bären" eine rote Farbe trägt. Und die Geranien sind auch rot. Welche Gerichte wurden in der Küche des Gasthauses im Jahr 1311 auf den Tisch gebracht? Monika Hansen holt aus. Der Gast habe damals nicht einfach bestellen können. Es gab immer nur ein einziges Gericht. Auf dem Tisch stand eine große Schüssel für alle. Die Portionen waren genau vorgeschrieben. Männer bekamen mehr als Frauen und Meister mehr als Gesellen. Der Rat der Stadt hatte die Rationen festgelegt — und auch die Preise. Denn das Essen im Gasthaus musste bezahlbar sein. Zu jenen Zeiten war es ganz alltäglich, in den Wirtsstuben der Stadt zu essen. Nur 9.000 Einwohner gab es im 14. Jahrhundert in Freiburg — aber 47 Wirtshäuser. Die meisten privaten Haushalte verfügten nämlich gar nicht über Kochstellen. Das wäre zu kompliziert gewesen — und zu gefährlich. Gekocht wurde über offenen Feuern. Die Brandgefahr war erheblich. Nicht immer im Lauf der Jahrhunderte war von allem viel da, aber ganz und gar ärmlich war die Küche des "Bären" nicht. Und der Wein wuchs im Badischen damals auch schon. Zwar muss dieser Wein entsetzlich sauer gewesen sein, getrunken aber wurde er reichlich. Denn Wasser war nicht selten ein ungenießbares Getränk, oft verunreinigt, Brunnen waren rar. Im "Bären" war das anders. Von Anfang an befand sich im Innenhof eine Wasserstelle. Vielleicht war es gerade dieses Privileg, das den Gasthof all die Zeiten, die guten und die schlechten, überdauern ließ, vermutet Monika Hansen. Ein eigener Brunnen war Gold wert, nicht nur fürs Trinken und Kochen, sondern auch um Feuer zu löschen und um die Pferde zu versorgen. Denn natürlich gab es im "Bären" bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts einen großen Pferdestall. Heute parken hier Autos. Im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und modernisiert steht das Haus auf demselben Areal, stabil, beständig. Auch den Namen hat es immer behalten, 700 Jahre lang. Mit einer kleinen Ausnahme. Irgendwann im 19. Jahrhundert war es, da wurde einer der fünfzig "Bären"-Wirte von einem Anfall von Modernität ergriffen, und er nannte den Gasthof auf einmal "Krokodil". Natürlich blieb es nicht dabei. Die Modernität dauerte nur zwei Jahre. Dann kam der "Bär" zurück. Der alte "Rote Bär" ist mehr als eine Wirtschaft. Er ist eine Art Museum. Und Monika Hansen ist mehr als eine Wirtin. Wenn sie Gäste durch das Haus führt, verwandelt sie sich in eine Archäologin, eine Fremdenführerin, eine stolze Museumsbesitzerin. Denn 46 Jahre in diesem Hotel und Restaurant haben sie zu einer Stadt- und Lokalhistorikerin gemacht. Der "Rote Bär" hat alles überdauert. Auch jenen 27. November 1944, als britische Flugzeuge Freiburg in Schutt und Asche legten. Zwei Wunder ereigneten sich an diesem schrecklichen Tag: Wo ringsherum alles zur Trümmerwüste wurde, blieb ein Gebäude unbeschädigt — das Freiburger Münster. Das zweite Wunder geschah im "Bären". Er brannte nicht ab, obwohl ihn Brandbomben getroffen hatten, lediglich das Dach stürzte ein. Ein unvergänglicher "Bär". 15. Was hat nach der Meinung von Monika Hansen dem Gasthaus geholfen, über viele Jahrhunderte zu bestehen? 1) das Gold 2) der Wein 3) ein Pferdestall 4) eine Wasserstelle

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Задание 7

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Задание 8

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Eltern sollen mit der Schule einen Vertrag abschließen Nicht nur ihre Schüler machen Lehrern zu schaffen, auch deren Eltern kosten die Pädagogen Nerven — weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen. Gerade morgen Montag wird sich dies wieder zeigen, wenn in zahlreichen Kantonen die Schule nach den Sommerferien wieder losgeht: Viele Schüler dürften am ersten Schultag noch fehlen — weil sie mit ihren Eltern nicht rechtzeitig aus den Ferien zurückkehren. In Basel-Stadt, wo die Schule schon letzte Woche wieder startete, war dies im Schnitt bei einem Schüler pro Klasse der Fall. Dass Eltern ihre Kinder in den ersten Tagen nach den Ferien bewusst schwänzen lassen, weil ein späterer Rückflug günstiger ist, ist nur eines von vielen Ärgernissen, mit denen Lehrer sich herumschlagen: Immer wieder schwänzen Eltern auch Elternabende oder Gesprächstermine, schicken ihre Kinder übermüdet in den Unterricht oder geben ihnen Süßigkeiten und Süßgetränke mit, obwohl die Schule auf gesunde Nahrungsmitteln als Znüni-Verpflegung pocht. Christian Amsler (FDP), Präsident der Konferenz der Erziehungsdirektoren in der Deutschschweiz, fordert nun ein neues Mittel, um die Eltern auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen: Verträge, die sie mit der Schule abschließen müssen. „Ich bin für mehr Verbindlichkeit“, sagte Amsler gegenüber dem Sonntagsblick. „Ich bin dafür, dass wir solche Elternverträge in allen Kantonen einführen, wobei die Hoheit bei den Kantonen liegt.“ Die Eltern hätten Pflichten, die sie zum Wohl ihres Kindes einhalten müssten. „Ein Vertrag ist ein wichtiges Signal an die Eltern.“ Verträge, wie sie Amsler fordert, kennt man bereits im Kanton Solothurn. In der Schulvereinbarung der Gemeinde Zuchwil SO unterschreiben die Eltern unter anderem, dass ihr Kind zuhause über einen ruhigen Arbeitsplatz, das nötige Material und genug Arbeitszeit verfügt, dass sie sich selbst über die Vorgänge des Schullebens wie über die Leistungen und Probleme ihres Kindes informieren, dass das Kind regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilnimmt und dass sie an Elternveranstaltungen teilnehmen. Die ersten Erfahrungen sind positiv, wie Stephan Hug, Schuldirektor in Zuchwil, sagt: „Seit wir die Verträge haben, nehmen 80 Prozent der Eltern an den Veranstaltungen teil. Vorher waren es nur 60 Prozent.“ Die Verträge seien auch eine Integrationsmaßnahme: „Viele Eltern, die aus anderen Ländern kommen oder gar Analphabeten sind, wissen gar nicht, dass sie in der Schule mitreden können.“ Viele seien schlicht und einfach überfordert und bräuchten Unterstützung. Für Andreas Walter, Chef des Solothurner Volksschulamtes, sind die Verträge vor allem auch eine Entlastung für die Lehrer: „Wenn ein Streit eskaliert, haben die Lehrpersonen etwas Verbindliches in der Hand. Seit der Einführung der Verträge haben wir weniger Probleme.“ Auch beim Schweizerischen Lehrerverband (LCH) kommen die Verträge gut an: „Es macht Sinn, wenn die geltenden Regeln in einer Schule und der Klasse in einer Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Klassenlehrpersonen formell unterzeichnet werden“, sagt Jürg Brühlmann vom LCH. Der Umgang mit den Eltern sei schwieriger geworden, sagt Bernard Gertsch, Präsident des Schulleiterverbands: „Immer mehr Eltern nehmen sofort Partei für ihre Kinder und zweifeln an den Lehrpersonen.“ In den schlimmsten Fällen drohen sie mit dem Anwalt. 18. Was meint man über die Verträge mit den Eltern? 1) Sie helfen den Schülern beim Umgang mit Lehrern. 2) Die Eltern ärgern sich darüber. 3) Sie sind eine Entlastung für Lehrkräfte. 4) Dadurch eskalieren Streite.

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Задание 9

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Eltern sollen mit der Schule einen Vertrag abschließen Nicht nur ihre Schüler machen Lehrern zu schaffen, auch deren Eltern kosten die Pädagogen Nerven — weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen. Gerade morgen Montag wird sich dies wieder zeigen, wenn in zahlreichen Kantonen die Schule nach den Sommerferien wieder losgeht: Viele Schüler dürften am ersten Schultag noch fehlen — weil sie mit ihren Eltern nicht rechtzeitig aus den Ferien zurückkehren. In Basel-Stadt, wo die Schule schon letzte Woche wieder startete, war dies im Schnitt bei einem Schüler pro Klasse der Fall. Dass Eltern ihre Kinder in den ersten Tagen nach den Ferien bewusst schwänzen lassen, weil ein späterer Rückflug günstiger ist, ist nur eines von vielen Ärgernissen, mit denen Lehrer sich herumschlagen: Immer wieder schwänzen Eltern auch Elternabende oder Gesprächstermine, schicken ihre Kinder übermüdet in den Unterricht oder geben ihnen Süßigkeiten und Süßgetränke mit, obwohl die Schule auf gesunde Nahrungsmitteln als Znüni-Verpflegung pocht. Christian Amsler (FDP), Präsident der Konferenz der Erziehungsdirektoren in der Deutschschweiz, fordert nun ein neues Mittel, um die Eltern auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen: Verträge, die sie mit der Schule abschließen müssen. „Ich bin für mehr Verbindlichkeit“, sagte Amsler gegenüber dem Sonntagsblick. „Ich bin dafür, dass wir solche Elternverträge in allen Kantonen einführen, wobei die Hoheit bei den Kantonen liegt.“ Die Eltern hätten Pflichten, die sie zum Wohl ihres Kindes einhalten müssten. „Ein Vertrag ist ein wichtiges Signal an die Eltern.“ Verträge, wie sie Amsler fordert, kennt man bereits im Kanton Solothurn. In der Schulvereinbarung der Gemeinde Zuchwil SO unterschreiben die Eltern unter anderem, dass ihr Kind zuhause über einen ruhigen Arbeitsplatz, das nötige Material und genug Arbeitszeit verfügt, dass sie sich selbst über die Vorgänge des Schullebens wie über die Leistungen und Probleme ihres Kindes informieren, dass das Kind regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilnimmt und dass sie an Elternveranstaltungen teilnehmen. Die ersten Erfahrungen sind positiv, wie Stephan Hug, Schuldirektor in Zuchwil, sagt: „Seit wir die Verträge haben, nehmen 80 Prozent der Eltern an den Veranstaltungen teil. Vorher waren es nur 60 Prozent.“ Die Verträge seien auch eine Integrationsmaßnahme: „Viele Eltern, die aus anderen Ländern kommen oder gar Analphabeten sind, wissen gar nicht, dass sie in der Schule mitreden können.“ Viele seien schlicht und einfach überfordert und bräuchten Unterstützung. Für Andreas Walter, Chef des Solothurner Volksschulamtes, sind die Verträge vor allem auch eine Entlastung für die Lehrer: „Wenn ein Streit eskaliert, haben die Lehrpersonen etwas Verbindliches in der Hand. Seit der Einführung der Verträge haben wir weniger Probleme.“ Auch beim Schweizerischen Lehrerverband (LCH) kommen die Verträge gut an: „Es macht Sinn, wenn die geltenden Regeln in einer Schule und der Klasse in einer Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Klassenlehrpersonen formell unterzeichnet werden“, sagt Jürg Brühlmann vom LCH. Der Umgang mit den Eltern sei schwieriger geworden, sagt Bernard Gertsch, Präsident des Schulleiterverbands: „Immer mehr Eltern nehmen sofort Partei für ihre Kinder und zweifeln an den Lehrpersonen.“ In den schlimmsten Fällen drohen sie mit dem Anwalt. 14. Zu welchen Problemen kommt es noch mit den Eltern? 1) Die Kinder sind nach den Ferien übermüdet. 2) Sie ärgern sich über die Schullehrer. 3) Sie erlauben ihren Kindern nur gesundes Essen. 4) Sie kommen nicht zu Elternabenden oder Gesprächen.

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Задание 10

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Eltern sollen mit der Schule einen Vertrag abschließen Nicht nur ihre Schüler machen Lehrern zu schaffen, auch deren Eltern kosten die Pädagogen Nerven — weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen. Gerade morgen Montag wird sich dies wieder zeigen, wenn in zahlreichen Kantonen die Schule nach den Sommerferien wieder losgeht: Viele Schüler dürften am ersten Schultag noch fehlen — weil sie mit ihren Eltern nicht rechtzeitig aus den Ferien zurückkehren. In Basel-Stadt, wo die Schule schon letzte Woche wieder startete, war dies im Schnitt bei einem Schüler pro Klasse der Fall. Dass Eltern ihre Kinder in den ersten Tagen nach den Ferien bewusst schwänzen lassen, weil ein späterer Rückflug günstiger ist, ist nur eines von vielen Ärgernissen, mit denen Lehrer sich herumschlagen: Immer wieder schwänzen Eltern auch Elternabende oder Gesprächstermine, schicken ihre Kinder übermüdet in den Unterricht oder geben ihnen Süßigkeiten und Süßgetränke mit, obwohl die Schule auf gesunde Nahrungsmitteln als Znüni-Verpflegung pocht. Christian Amsler (FDP), Präsident der Konferenz der Erziehungsdirektoren in der Deutschschweiz, fordert nun ein neues Mittel, um die Eltern auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen: Verträge, die sie mit der Schule abschließen müssen. „Ich bin für mehr Verbindlichkeit“, sagte Amsler gegenüber dem Sonntagsblick. „Ich bin dafür, dass wir solche Elternverträge in allen Kantonen einführen, wobei die Hoheit bei den Kantonen liegt.“ Die Eltern hätten Pflichten, die sie zum Wohl ihres Kindes einhalten müssten. „Ein Vertrag ist ein wichtiges Signal an die Eltern.“ Verträge, wie sie Amsler fordert, kennt man bereits im Kanton Solothurn. In der Schulvereinbarung der Gemeinde Zuchwil SO unterschreiben die Eltern unter anderem, dass ihr Kind zuhause über einen ruhigen Arbeitsplatz, das nötige Material und genug Arbeitszeit verfügt, dass sie sich selbst über die Vorgänge des Schullebens wie über die Leistungen und Probleme ihres Kindes informieren, dass das Kind regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilnimmt und dass sie an Elternveranstaltungen teilnehmen. Die ersten Erfahrungen sind positiv, wie Stephan Hug, Schuldirektor in Zuchwil, sagt: „Seit wir die Verträge haben, nehmen 80 Prozent der Eltern an den Veranstaltungen teil. Vorher waren es nur 60 Prozent.“ Die Verträge seien auch eine Integrationsmaßnahme: „Viele Eltern, die aus anderen Ländern kommen oder gar Analphabeten sind, wissen gar nicht, dass sie in der Schule mitreden können.“ Viele seien schlicht und einfach überfordert und bräuchten Unterstützung. Für Andreas Walter, Chef des Solothurner Volksschulamtes, sind die Verträge vor allem auch eine Entlastung für die Lehrer: „Wenn ein Streit eskaliert, haben die Lehrpersonen etwas Verbindliches in der Hand. Seit der Einführung der Verträge haben wir weniger Probleme.“ Auch beim Schweizerischen Lehrerverband (LCH) kommen die Verträge gut an: „Es macht Sinn, wenn die geltenden Regeln in einer Schule und der Klasse in einer Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Klassenlehrpersonen formell unterzeichnet werden“, sagt Jürg Brühlmann vom LCH. Der Umgang mit den Eltern sei schwieriger geworden, sagt Bernard Gertsch, Präsident des Schulleiterverbands: „Immer mehr Eltern nehmen sofort Partei für ihre Kinder und zweifeln an den Lehrpersonen.“ In den schlimmsten Fällen drohen sie mit dem Anwalt. 15. Was will man machen, um die Eltern zu disziplinieren? 1) Die Eltern sollen rechtzeitig aus dem Urlaub kommen. 2) Die Eltern dürfen keine Süßigkeiten ihnen Kindern mit in die Schule geben. 3) Die Eltern müssen einen Vertrag mit der Schule abschließen. 4) Die Eltern müssen die Schulregeln einhalten.

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Задание 11

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Задание 12

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Задание 13

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Задание 14

Прочитайте текст и выполните задания 12–18. В каждом задании запишите в поле ответа цифру 1, 2, 3 или 4, соответствующую выбранному Вами варианту ответа. Eltern sollen mit der Schule einen Vertrag abschließen Nicht nur ihre Schüler machen Lehrern zu schaffen, auch deren Eltern kosten die Pädagogen Nerven — weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen. Gerade morgen Montag wird sich dies wieder zeigen, wenn in zahlreichen Kantonen die Schule nach den Sommerferien wieder losgeht: Viele Schüler dürften am ersten Schultag noch fehlen — weil sie mit ihren Eltern nicht rechtzeitig aus den Ferien zurückkehren. In Basel-Stadt, wo die Schule schon letzte Woche wieder startete, war dies im Schnitt bei einem Schüler pro Klasse der Fall. Dass Eltern ihre Kinder in den ersten Tagen nach den Ferien bewusst schwänzen lassen, weil ein späterer Rückflug günstiger ist, ist nur eines von vielen Ärgernissen, mit denen Lehrer sich herumschlagen: Immer wieder schwänzen Eltern auch Elternabende oder Gesprächstermine, schicken ihre Kinder übermüdet in den Unterricht oder geben ihnen Süßigkeiten und Süßgetränke mit, obwohl die Schule auf gesunde Nahrungsmitteln als Znüni-Verpflegung pocht. Christian Amsler (FDP), Präsident der Konferenz der Erziehungsdirektoren in der Deutschschweiz, fordert nun ein neues Mittel, um die Eltern auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen: Verträge, die sie mit der Schule abschließen müssen. „Ich bin für mehr Verbindlichkeit“, sagte Amsler gegenüber dem Sonntagsblick. „Ich bin dafür, dass wir solche Elternverträge in allen Kantonen einführen, wobei die Hoheit bei den Kantonen liegt.“ Die Eltern hätten Pflichten, die sie zum Wohl ihres Kindes einhalten müssten. „Ein Vertrag ist ein wichtiges Signal an die Eltern.“ Verträge, wie sie Amsler fordert, kennt man bereits im Kanton Solothurn. In der Schulvereinbarung der Gemeinde Zuchwil SO unterschreiben die Eltern unter anderem, dass ihr Kind zuhause über einen ruhigen Arbeitsplatz, das nötige Material und genug Arbeitszeit verfügt, dass sie sich selbst über die Vorgänge des Schullebens wie über die Leistungen und Probleme ihres Kindes informieren, dass das Kind regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilnimmt und dass sie an Elternveranstaltungen teilnehmen. Die ersten Erfahrungen sind positiv, wie Stephan Hug, Schuldirektor in Zuchwil, sagt: „Seit wir die Verträge haben, nehmen 80 Prozent der Eltern an den Veranstaltungen teil. Vorher waren es nur 60 Prozent.“ Die Verträge seien auch eine Integrationsmaßnahme: „Viele Eltern, die aus anderen Ländern kommen oder gar Analphabeten sind, wissen gar nicht, dass sie in der Schule mitreden können.“ Viele seien schlicht und einfach überfordert und bräuchten Unterstützung. Für Andreas Walter, Chef des Solothurner Volksschulamtes, sind die Verträge vor allem auch eine Entlastung für die Lehrer: „Wenn ein Streit eskaliert, haben die Lehrpersonen etwas Verbindliches in der Hand. Seit der Einführung der Verträge haben wir weniger Probleme.“ Auch beim Schweizerischen Lehrerverband (LCH) kommen die Verträge gut an: „Es macht Sinn, wenn die geltenden Regeln in einer Schule und der Klasse in einer Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Klassenlehrpersonen formell unterzeichnet werden“, sagt Jürg Brühlmann vom LCH. Der Umgang mit den Eltern sei schwieriger geworden, sagt Bernard Gertsch, Präsident des Schulleiterverbands: „Immer mehr Eltern nehmen sofort Partei für ihre Kinder und zweifeln an den Lehrpersonen.“ In den schlimmsten Fällen drohen sie mit dem Anwalt. 12. Warum bereiten neben Schülern auch deren Eltern Pädagogen Probleme? 1) Sie erfüllen ihre Pflichten nicht. 2) Sie fehlen am ersten Schultag. 3) Ihre Kinder kommen nicht rechtzeitig zum Unterricht. 4) Ihre Kinder fehlen wochenlang.